Mit Beginn des neuen Schuljahres schlug die International School Kufstein Tirol (ISK) ein neues Kapitel in ihrer erfolgreichen Entwicklung auf: Mit Ian Barnes bekam die katholische Privatschule einen neuen Direktor mit internationalem Background und langjähriger pädagogischer Führungserfahrung.

Wie sein Name vermuten lässt, stammt Ian Barnes nicht aus Tirol. Geboren und aufgewachsen in England, bereiste der heute 46-Jährige ausgiebig die Welt, bevor er sich für eine Lehrerausbildung an der Universität Cambridge entschied. Seit fast 20 Jahren lebt Ian Barnes nun schon in Tirol, seit zwei Jahren unterrichtet er an der ISK Tirol sowie als Dozent an der Fachhochschule Kufstein.

„Mein Ziel war es immer, die nächste Generation dabei zu unterstützen, verantwortungsvolle Weltbürgerinnen und Weltbürger zu werden. Und mit der ISK habe ich vor wenigen Jahren eine Institution gefunden, welche dieselbe Philosophie verfolgt“, freut sich Ian Barnes.

Vision für eine bessere und friedlichere Welt

Die ISK gehört den IB World Schools an. Sie ist somit eine von derzeit nur zwei Schulen in Tirol, welche den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, neben der österreichischen Matura auch das weltweit angesehene International Baccalaureate Diploma zu erwerben. Dieser Abschluss öffnet jungen Menschen, die einen Unterricht in der Weltsprache Englisch anstreben und im Ausland studieren oder arbeiten wollen, alle Möglichkeiten. „IB World Schools fördern aktiv die Vision, die Welt besser und friedlicher zu machen, unter anderem durch die Betonung von Werten wie Prinzipientreue, Weltoffenheit und Achtsamkeit“, so Barnes.

Lernen fürs Leben

„Die an der ISK Tirol gelehrten Inhalte machen die Kinder und Jugendlichen zu unabhängigen und kritisch denkenden Lernenden, die in der Lage sind, Fragen zu stellen, Antworten zu finden und diese Antworten effektiv zu kommunizieren. Das sind alles Fähigkeiten, die sie am Arbeitsplatz der Zukunft brauchen werden“, ist Barnes überzeugt. Das international anerkannte und standardisierte International Baccalaureate (IB) Programm, das an der ISK mit dem österreichischen Curriculum kombiniert wird, basiert auf Fähigkeiten wie Forschung, Teamarbeit und Kommunikation.

Wachstum und Innovation

„Wir bieten eine internationale Ausbildung für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren und wachsen von Jahr zu Jahr“, erklärt der neue Direktor. Durch die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kufstein am gemeinsamen Bildungscampus im Zentrum der Stadt wird ISK-Schülerinnen und Schülern eine moderne Lernumgebung geboten. In Vorbereitung auf das neue Schuljahr wurde beispielsweise in allen Klassenzimmern in die neueste Generation von Smartboards investiert.

Bildung ist mehr als nur der akademische Erfolg

„Im vergangenen Jahr erzielten unsere Absolventinnen die besten Ergebnisse seit Bestehen“, sagt Ian Barnes, „mit einigen außergewöhnlich guten Leistungen auch im weltweiten Vergleich.“ Einige Absolventinnen und Absolventen studieren im Inland, über Europa verteilt oder in Amerika, andere sind unternehmerisch tätig geworden. Ian Barnes vertritt aber eine umfassendere Vision von Bildung als nur akademischen Erfolg: „Exzellenz bedeutet, jedem jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sein Potenzial auszuschöpfen und andere Menschen zu respektieren.“

Das internationale Kollegium an der ISK spielt eine große Rolle für die positive, respektvolle Schulatmosphäre. „Unser Team ist einer ganzheitlichen, individuellen Entwicklung der Jugendlichen verpflichtet. Die Schulgemeinschaft ist es, die die ISK Tirol letztlich zu dem macht, was sie ist. Ich fühle mich privilegiert, ein so inspirierendes und motiviertes Team zu leiten“, schließt Barnes und freut sich auf das neue Jahr und seine Herausforderungen.